Künstliche Intelligenz – Was ist das eigentlich?
Existiert Künstliche Intelligenz nur in Cyborgs aus Science-Fiction Filmen oder in Robotern aus den Laboren der Zukunft, die eigenständig denken und lernen können?
Künstliche Intelligenz (KI) ist ein Begriff, der zugleich viel- und eindeutig ist. Die KI beschreibt den Teil der Informatik, der sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens sowie mit dem Maschinellen Lernen befasst. Die Forschung im Bereich KI strebt also letztendlich den selbstständig denkenden Roboter an, zumindest in Teilbereichen, doch sie schließt auch das Lernen mit ein.
Maschinelles Lernen ist nicht mehr nur im Kommen, sondern schon längst in unserem Alltag verankert. Software ist lernfähig und die gängigen Spracherkennungssoftwares machen sich künstliche, neurale Netze mit Deep Learning zu nutzen, um Bilder und Befehle auszuwerten und die Software gleichzeitig zu optimieren. Alleine wird das Maschinelle Lernen der Software aber nicht für die zukünftige Entwicklung der KI reichen. Kombiniert mit einem eigenen Körper kann KI mit Deep Learning ähnliche Entwicklungsstufen durchlaufen wie Kinder und im Verhalten mit und von der Umwelt lernen.
Doch die Kontroverse ist real: Die Einen wähnen sich bereits im sprichwörtlichen Schlaraffenland, während Roboter mit KI ihre Arbeit für sie erledigen. Andere machen sich schon Gedanken, wie mit dem künftigen Kollegen Roboter umzugehen ist. Und Dritte proklamieren laut: Das Ende der Menschheit beginnt mit der Entwicklung der Künstlichen Intelligenz. Fakt ist jedoch, dass wir in der heutigen Forschung noch ein ganzes Stück davon entfernt sind, denn die Entwicklung einer KI in einem eigenen Roboterkörper steckt noch in den Kinderschuhen.
WTI-Frankfurt stellt im TEMA Technik und Management Wissenspool Nachweise weltweiter Fachpublikationen bereit und unterstützt damit die internationale Forschung auch im Bereich Künstliche Intelligenz.